Viele Tier- und Pflanzenarten finden in der heutigen Schweiz kaum noch Platz. Kiesgruben mit ihrer naturnahen Bodenbeschaffenheit bieten für viele Tierarten letzte Refugien.
Seit Beginn des Kiesabbaus freuen wir uns, eine wechselnd grosse Kolonie von Uferschwalben oder von Bienenfressern als Gäste zu haben. Kleine temporäre Biotope, so genannte Wanderbiotope, beherbergen die Kreuzkröte und den Glögglifrosch.
Seit dem Jahr 2008 ist der in der Schweiz vom Aussterben bedrohte Flussregenpfeiffer erfolgreich bei uns am Brüten. An rekultivierten Steilböschungen wachsen unzählige Gras- und Pflanzenarten, die in der modernen Landwirtschaft keinen Platz finden. Diese Standorte sind Heimat für viele Insektenarten.
Diese kleinen Erfolge konnten wir dank guter Zusammenarbeit mit der Stiftung Landschaft und Kies, sowie unserem „Hausökologen“ erzielen.
2015 wurde die naturnahe Gestaltung der Kiesgrube durch die Stiftung Natur&Wirtschaft zertifiziert.
Zertifikat